Die Geburtshilfe am Marienhospital Ankum-Bersenbrück (MHA) der Niels-Stensen-Kliniken ist für ihre hohen Sicherheitsstandards ausgezeichnet worden. Die Gesellschaft für Risikoberatung aus Detmold bescheinigte ihr jetzt, dass bei Geburten die Sicherheit deutlich im Mittelpunkt steht.
Die Gesellschaft für Risikoberatung hatte bei der Prüfung den OP-Bereich, den Kreißsaal und die Station mit ihrem Säuglingszimmer akribisch unter die Lupe genommen. Hebammen, Geburtshelfer, Kinderärzte sowie die Mitarbeiter des OP-Teams und viele weitere Personen wurden befragt, damit die Prüfgesellschaft eine Einschätzung von Risiken vornehmen konnte.
Und das mit Erfolg. Sie bescheinigte dem Marienhospital Ankum-Bersenbrück und der Abteilung Geburtshilfe die Einbindung eines umfassenden „Klinischen Risikomanagement-Systems“ und würdigte damit die herausragende Arbeit des gesamten Teams.
Nur zwei Beispiele dazu: So wird im MHA alles getan, um Verwechselungen auszuschließen: Dazu werden Neugeborene jetzt zusätzlich zu den bestehenden Maßnahmen mit einem Namensband nicht nur am Ärmchen, sondern auch am Füßchen gekennzeichnet. Auch werden ganz spezielle Notfälle, etwa wenn das Kind im Geburtskanal stecken bleiben sollte (Schulterdystokie), nun noch regelmäßiger und gemeinsam mit Hebammen sowie Geburtshelfern an einem Phantom trainiert.
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