Deutscher Hebammenverband (DHV) stellt „HKS+Zertifikat“ aus
Hier finden Sie Artikel, Podcasts und Videos zu den neuesten Erkenntnissen rund um Patientensicherheit, Risikomanagement, Schadenfälle und Prävention in klinischen, pflegerischen und medizinischen Organisationen.
Darüber hinaus veröffentlichen wir regelmäßig unsere Safety Clips zu sicherheitsrelevanten Themen im Krankenhaus.
Zehn Elemente eines Patient Safety Onboarding
Ecclesia Gruppe und Gesundheitsstadt Berlin vergeben Auszeichnung für Hochzuverlässigkeit in Medizin und Pflege
Auszeichnung für maximale Sicherheit in Diagnostik, Therapie und Pflege
In einem Gastbeitrag der Zeitschrift „das Krankenhaus“ setzt sich Dr. Peter Gausmann, Geschäftsführer der GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH, mit dem Umgang mit sogenannten „Second Victims“ auseinander. Gemeint sind Behandelnde, die einen ärztlichen Fehler begehen und anschließend selbst Unterstützung bei der Verarbeitung eines solchen Ereignisses benötigen.
In einer schnelllebigen Welt ist die Fähigkeit, sich kurzfristig und flexibel an Veränderungen anzupassen, existenziell. Globalisierung, Digitalisierung und Technologisierung führen zu einem ständigen Anpassungsdruck auf Unternehmen.
Eine nach einem ärztlichen Aufklärungsgespräch gegebene Einwilligung in eine Operation hat Gültigkeit. Einer Patientin oder einem Patienten muss keine „Bedenkzeit“ eingeräumt werden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden und damit verdeutlicht: Ein Aufsehen erregendes Urteil des Oberlandesgerichts Bremen vom 25. November 2021 (5 U 63/20), das eine Einwilligung des Patienten nach erfolgter Aufklärung für unwirksam erachtete, weil keine Bedenkzeit zwischen Gespräch und geleisteter Unterschrift gegeben worden war, ist nicht haltbar (BGH VI ZR 375/21, Urteil vom 20.12.22).
Plötzlich fällt der Strom aus. Ein Massenanfall von Verletzten tritt ein. Oder ein interner Ausfall von Strukturen oder Einheiten trifft das Krankenhaus: Um in einem derartigen Notfall kompetent reagieren zu können, die Patientenversorgung sicherzustellen und die Kernprozesse aufrechtzuerhalten, sollten sich Krankenhäuser gut aufstellen. „Für solche Fälle sind Alarm- und Einsatzpläne existenziell“, sagt Frederik Meilwes.
Ein Aufklärungsbogen ersetzt das mündliche Aufklärungsgespräch nicht, denn die Aufklärung muss sich am individuellen Risikoprofil der Patientin oder des Patienten orientieren. Verharmlost das Formular beispielsweise spezifische, in der Person des Patienten liegende Risiken und ruft damit eine Fehlvorstellung über die mit dem Eingriff verbundene Komplikationsgefahr hervor, trifft die Ärztin oder den Arzt ein Aufklärungsversäumnis, sofern sie beziehungsweise er nicht im Gespräch über das tatsächliche Risiko für die Person aufgeklärt hat. So hat der Bundesgerichtshof am 16. August 2022 entschieden (Az.: VI ZR 342/21).
Der beste Schaden ist immer der, der gar nicht entsteht. Deshalb ist die Ecclesia Gruppe als marktführender Versicherungsmakler für das Gesundheitswesen vielfältig darum bemüht, die Patientensicherheit in Krankenhäusern weiter zu verbessern. Stefan Schwartze (MdB), Patientenbeauftragter der Bundesregierung, hat sich davon jetzt selbst ein Bild gemacht.
Patientensicherheit ist das neueste nationale Gesundheitsziel. Mit den beiden Ebenen Kultur und Kompetenz fokussiert es die transsektorale Versorgung und Vernetzung von Gesundheitsdienstleistungen.
Standardisierung vereinfacht das Leben. So wünschte sich der frühere US-Präsident Barack Obama, nach seiner Amtszeit einen T-Shirt-Laden auf Hawaii zu eröffnen. Dort würde man der Einfachheit halber nur weiße T-Shirts in einer Einheitsgröße kaufen können.
Einst hieß sie ZSVA (Zentrale Sterilgutversorgungs-Abteilung); heute ist aus dieser Sparte die AEMP (Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte) geworden.
Die zentrale Aufgabe aller in der Patientenversorgung Tätigen besteht darin, Krankheiten zu heilen und Leiden zu lindern. Genauso wesentlich ist das Anliegen, akute, vital bedrohende Verschlechterungen des Patientenzustandes frühzeitig wahrzunehmen und ihnen effektiv und so rechtzeitig entgegenzuwirken, dass eine unmittelbare Lebensbedrohung vermieden und das eigentliche Therapieziel erreicht wird.
Am 12. Mai 2022 verlieh das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) zum neunten Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit in den Kategorien Sonderpreis und drei Platzierungen.
Wie können Medikationsfehler vermieden werden? GRB-Risikoberater Axel Krause erörtert, warum die Arzneimitteltherapie fehleranfällig ist. Er schildert die typischen Schadenursachen und nennt Maßnahmen und Kontrollschritte für einen sicheren Medikationsprozess im Klinikalltag.
Eine geringe Anzahl an Schadenersatzansprüchen aus Behandlungsfehlern bedeutet regelmäßig auch einen geringeren Schadenaufwand.
Mit einem Großschaden, zum Beispiel in der Geburtshilfe, ist nur etwa alle zehn Jahre zu rechnen. Das zeigen die Statistiken zu Schadenereignissen im Krankenhaus. In der alltäglichen Praxis ereignen sich aber immer wieder Patientenschäden bei pflegerischen und therapeutischen Behandlungen. Wie kommt es dazu?
Lehr- und Praxiswerk ist für Praktikerinnen und Praktiker in Kliniken gedacht
Dem klinischen Risikomanagement wird vor allem eine hohe Bedeutung zugesprochen, wenn es darum geht, Patientenschäden zu vermeiden. Dazu werden seine Instrumente, beispielsweise die OP-Sicherheitscheckliste oder das Patientenidentifikationsarmband, im Klinikalltag konsequent angewendet.
Vera Triphaus arbeitet als Risikoberaterin für die GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung. Gemeinsam mit geburtshilflichen Teams analysiert sie kritische Ereignisse im Kreißsaal, um die Risiken zu vermindern.
Im Krankenhausalltag gibt es etliche Situationen, in denen Grundsätze der Mediation oder mediative Gesprächstechniken unterstützend genutzt werden können.
Seit der Veröffentlichung des Berichtes „To Err Is Human: Building a Safer Health System“1 im Jahr 1999 ist das Thema Patientensicherheit von Jahr zu Jahr bedeutender geworden.
Hohe Sicherheit für Neugeborene und Entbindende gelobt
Aktionsbündnis Patientensicherheit vergibt Deutschen Preis für Patientensicherheit 2021 an herausragende Projekte für mehr Sicherheit in der Medizin. Ecclesia unterstützt die Initiative.
Tilman Kay übergibt den Vorsitz der Geschäftsführung zum Jahresende an Jochen Körner