Sicherheit in der Geburtshilfe

Auditverfahren sichert einheitlichen Versorgungsstandard in Hebammenkreißsälen

Deutscher Hebammenverband (DHV) stellt „HKS+Zertifikat“ aus

Der Hebammenkreißsaal ist ein hebammengeleitetes geburtshilfliches Betreuungsmodell im klinischen Setting, in dem Hebammen gesunde Frauen in der Schwangerschaft, während und nach der Geburt sowie im Wochenbett betreuen.

Aufgrund der positiven wissenschaftlichen Evidenz dieses Versorgungsmodells entscheiden sich immer mehr Krankenhäuser dafür, ihr geburtshilfliches Angebot um den Hebammenkreißsaal zu erweitern. Sie möchten damit ihr Profil nach außen schärfen, die Abteilung weiterentwickeln, die Hebammen an den Arbeitsplatz binden und Mutter und Kind eine bestmögliche Versorgung zukommen lassen. Einige Bundesländer unterstützen dieses Vorhaben durch die Bereitstellung von Fördermitteln.

Die GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH hat gemeinsam mit dem Deutschen Hebammenverband e. V. (DHV) ein Auditverfahren für das Versorgungsmodell Hebammenkreißsaal entwickelt. Damit können sich Krankenhäuser zertifizieren lassen und bestätigen damit die Verfügbarkeit eines Versorgungsmodells im Sinne von Mutter und Kind. 

Nach bestandener Prüfung wird vom DHV das sogenannte „HKS+Zertifikat” an die teilnehmenden Krankenhäuser vergeben. Die Laufzeit des „HKS+Zertifikats“ ist auf drei Jahre begrenzt und wird in diesem Zeitraum regelmäßig durch die GRB evaluiert.


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